Gedichte/mitten aus dem Leben . . .




Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Montag 20. Juli 2009, 20:47

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unbekannt
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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Montag 20. Juli 2009, 20:51

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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Montag 20. Juli 2009, 20:53

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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Montag 20. Juli 2009, 20:58

Lass mich für Dich hoffen,
wo alles verloren scheint.
Ich will nicht fliehen
vor Deiner Not,
auch wenn ich hilflos bin
und nicht frei von Angst.

Ich weiss,
dass mein Verstehen begrenzt ist,
und doch will ich versuchen,
mich mit dem Herzen einzulassen
auf das, was Dir geschieht:
mit Dir fragen,
mit Dir schweigen
und auch mit Dir weinen,
Deinen Zorn spüren
und Deine verzweifelte Sehnsucht nach Trost.

Lass mich mit Dir warten,
bis Vertrauen zu Keimen beginnt
und Du den Mut findest,
den Weg zu gehen,
der Dir zugemutet wird.


Antje S. Naegeli



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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Montag 20. Juli 2009, 21:02




Wenn an einem Morgen die Sonne nicht aufgeht,
dann male dir eine
und fliegt dein Lachen davon wie ein Luftballon,
dann lasse ihn fliegen und winke ihm nach
und schweigen die anderen um dich,
dann forme aus Zärtlichkeit einen Schlüssel und öffne sie
und wenn sich Einsamkeit wie eine Glasglocke über dich stülpt,
bemale die Wände mit bunten Blumen, die dich verzaubern
und wenn du traurig bist,
zieh einen Regenbogen am Himmel
und wenn die Traurigkeit dir das Wasser in die Augen treibt,
dann sammle es zu einem See und schwimme dich frei
und will dir an einem Tag gar nichts gelingen,
dann steck dir eine Blume ins Haar
und wenn dir dein Traum vom Anderssein
den Blick in den Spiegel versperrt
dann lauf in die Welt und bleib so wie du bist!!!

unbekannt




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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Montag 20. Juli 2009, 21:11



Rosenwindhauch !

Birkenblätter rauschen.
Singen uns
das Lied vom Glück
Versunken in Gedanken, an die Kinderzeit
Längst vergangene Rosenwindtage
Sitze hier im Schutze vor der Sonne
Auf unserer alten Holzbank
Unterm Apfelbaum, im Garten
Rosenwindhauch erfüllt die Herzen !

Seh` Dich auf dem rosa Schaukelpferdchen
Deinen Teddy, gehalten an einem Ohr
In Deiner kleinen Speckhand
Wild tanzt unser Haar.
Zu kleinen
Zöpfchen einst geflochten
Gebunden mit Schwanenweißem Seidenband
Ein Löcken, tanzt wild in die Stirn
Rosenwindhauch erfüfft das Herz !

Knospe,Blüte,Kindertage
Unser lachen, schallt jubelnd durchs Haus
Düfte von Plätzchen und Kuchen macht
sich in der Küche von Mutti breit
Selbst bis zu unserer Bank im Garten
Eine Murmel wirbelt Staub hoch
Kullert,tanzt lustig in das Erdloch
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Englein malen rot den Himmel
Schauen des Nachts zum Sternenzelt
Spielen Fangen auf dem Mond
Kakao fliegt schwupps aufs neue Kleid
Schaukeln bis zum Himmel hoch
Unser Schürzchen flattert brav
Wie ein bunter Schmetterling vorm
Blümchenkleid.im Sommerwind
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Eine Träne kullert über zarte
Kinderwangen,es regnet,im Sommer
Puppendoktorzeit,schreit ein schrilles
trauriges Stimmchen ,zur Mutti
Flötenspiel ertönt am warmen Ofen
So als spielt ein Engelchor
Omi liest aus Grimms Märchen
uns Kindern gerne vor
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Vögel zwitschern auf den Ästen
Wir räkeln uns auf unserer Lieblingsbank
Lauschen dem Summen der Bienen
Der Ball hüpft fröhlich durchs Gemüsebeet
Purpurrot, nannten wir die Sonne
Silbergoldglanz, hieß der Mond
Blumenpracht,im Garten ,so schön wie unsere liebe Mutti
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Schneeballschlacht und Schlittenfahrt
Eisblümchenzeit, am Küchenfenster
Das Näschen ,gedrückt an die Scheibe
Wo bleibst du denn, Papi ?
Kinderlachen zu jeder Jahreszeit
Fröhlich Lustig und Heissa
Unbeschwert und Glücklich und Frei war
die Kinderzeit, bei unseren lieben Eltern
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Zählten oft bei Nacht die Sternlein
Das man auch nicht eins vergisst
Tobten Barfuß durch Blattgrünes Gras,
auf bunter Blumenwiese
Schmückten unsere Ohren mit des
Kirschbaums süßer roten Pracht
Rannten durch modrige Pfützen
Mensch was haben wir gelacht
Hatten oft Butterblumengelbe Finger
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Gelbe Kränzchen im Haar,so leuchtend und strahlend ,wie die Sonne
Der erste rote Roller flizt allein durch
den Hof, bleibt vor Schreck nicht einmal
vor der Haustür stehen
Überall der süße Duft von Blumnen und Obst
Pflückten für Dich liebe Mutti oft einen
Glücksblumenstrauß,aus Kornblumen,Kamille und Klatschmohn
Der liebe Papi, flickt mal wieder im Reifen ,für
uns ein dickes Loch,daß Rädchen gibt es heute noch
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !

Der liebe Papi, gesellte sich mit seiner Pfeife
bestückt, so oft zu uns auf die Bank
Erzählte uns von seinen Kindertagen Daheim
Von der guten alten Zeit
Schenkt uns ein lächeln,von der Arbeit
ist er nicht müd,so auch niemals unsere
liebe Mutti,sie hatten immer für uns Zeit
Wie schön war doch die gute Kinderzeit
bei unseren Eltern zu Haus !
Rosenwindhauch erfüllt das Herz !
Sehnsucht,macht sich breit . . .

Copyright "(C)" 2002 by Ursula B.





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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Heidi » Dienstag 21. Juli 2009, 12:15

hallo Ursel,
habe gerade in meiner Mittagspause Deine Gedichte gelesen.
Du hast wohl eine ganze Sammlung davon????
Danke für's Einstellen.
liebe Grüsse Heidi
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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Dienstag 21. Juli 2009, 14:40

hallöchen liebe heidi Bild
,


ich freue mich sehr,daß du hier in meiner kleinen gedichte - ecke
deine mittagspause verbracht hast.

vielen dank, für deinen netten besuch,liebe heidi.

ich liebe gedichte ,die poesie,sehr.
natürlich auch die natur,tiere ,
+ nicht zuletzt die musik u.v.m.
all das beflügelt meine seele.
läßt so manches wieder hell erleuten,
das zuvor so im dunkel lag.

+ in der tat heidi ,meine sammlung
ist ganz schön groß geworden, in all den jahren.


wünsche dir noch einen schönen nachmittag liebe heidi.

herzliche grüße

ursel





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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Dienstag 21. Juli 2009, 14:56

" diese geschichte hat mich sehr berührt " :




Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen,
wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht
auf einem Bauernhof einer sehr armen Familie. Als sie wieder zurückkehrten,
fragte der Vater seinen Sohn: »Wie war dieser Ausflug?« »Sehr interessant!»
antwortete der Sohn. »Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?«
»Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.« »Was hast du also gelernt?« fragte der Vater.
Und der Sohn antwortete: »Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und
die Leute auf dem Bauernhof haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der
bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr
aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne.
Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.«
Der Vater war sprachlos.
Und der Sohn fügte noch hinzu: »Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.«


Quelle: Dr. Philip E. Humbert



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Re: Gedichte/mitten aus dem Leben . . .

Ungelesener Beitragvon Feenstaub » Donnerstag 23. Juli 2009, 14:47



Der Baum der Freundschaft

Es gibt Menschen in unserem Leben, die uns glücklich machen,
nur weil wir sie getroffen haben.
Manche davon begleiten uns ein Stück weit durch das Leben,
manchmal monate- oder jahrelang,
andere treffen wir zufällig zwischen einzelnen Schritten.
Freunde nennen wir sie alle, doch sind sie Freunde auf unterschiedliche Art.
Manchmal steht jedes Blatt eines Baumes für
einen unserer Freunde.
Die ältesten davon sind unser Freund, der Vater, und
unsere Freundin, die Mutter.
Sie zeigen uns, was das Leben ist.
Dann haben wir Freunde in unseren Geschwistern, mit denen wir
unser Leben teilen, um gemeinsam zu erblühen.
Unsere Freunde aus der Familie kennen wir genau;
wir respektieren sie und wir wünschen ihnen nur das Beste.
Im Laufe des Lebens treffen wir jedoch auch andere Freunde,
mit denen wir vielleicht nicht gerechnet hatten. Vielen davon nennen wir
Seelenverwandte oder Freunde im Herzen.
Sie sind wahre, echte Freunde. Sie spüren genau, wenn es uns schlecht geht
und wissen, was uns glücklich macht. Und manchmal tritt einer dieser Seelenverwandten in
unser Herz und wird zu jemandem, den wir lieben.
Sie bringen unsere Augen zum Leuchten, unsere Lippen zum Singen,
unsere Beine zum Springen.
Es gibt jedoch auch Freunde, die uns nur ein kurzes Stück begleiten.
Einen Urlaub lang, einen Tag oder nur eine Stunde. Sie bringen uns
zum Lächeln solange sie bei uns sind.
Auch entferntere Freunde dürfen wir nicht vergessen.
Jene, die an den Spitzen der Baumzweige hängen und die im Wind hinter den anderen Blättern verschwinden.
Die Zeit vergeht und mit ihr der Sommer und der Herbst
kommt näher. Wir verlieren ein paar Blätter, andere wachsen
im nächsten Sommer nach und wieder andere bleiben viele Jahre erhalten.
Was uns jedoch glücklich macht, ist, dass die Blätter,
die herunterfallen, weiter in uns leben, indem Sie
die Baumwurzeln mit Freude nähren.
Dies sind die Erinnerungen an die Zeit,
die wir mit ihnen verbracht haben.
Ich wünsche dir, Baum meines Lebens, Frieden,
Liebe, Glück und Wohlstand.
Heute und immerzu... Einfach, weil jeder Mensch,
dem wir im Laufe des Lebens begegnen, einzigartig ist.
Sie alle überlassen uns ein Stück von sich selbst und nehmen ein Stück von uns mit sich.
Einige nehmen sich mehr, andere weniger,
doch alle nehmen etwas.
Dies ist unsere größte Verantwortung im Leben.
Ein klarer Beweis, dass sich zwei Seelen
nie durch Zufall treffen.


~ P. Montes ~






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