Eisbären sind durch Klimawandel stärker bedroht als angenomm




Eisbären sind durch Klimawandel stärker bedroht als angenomm

Ungelesener Beitragvon smile59 » Freitag 24. Juli 2009, 08:54

Die Zahl der Eisbären in der Arktis nimmt aufgrund des Klimwandels stärker ab als befürchtet. Neue Untersuchungen der Weltnaturschutzunion IUCN und der Umweltstiftung WWF ergeben ein erschreckendes Bild. Demnach könnte die gefährdete Population bis 2050 um nochmal 30 Prozent schrumpfen. Große Gebiete wären dann „Eisbär-freie Zonen."

Die Eisbär-Experten der Weltnaturschutzunion IUCN und der Umweltstiftung WWF warnen eindringlich davor, dass immer mehr Eisbären von der globalen Erwärmung bedroht seien. Nach WWF-Angaben waren im Jahr 2005 die Bestandszahlen von fünf Eisbär-Populationen rückläufig, innerhalb von nicht einmal vier Jahren hat sich die Zahl auf acht erhöht. Damit schrumpfen Zweidrittel der zwölf wissenschaftlich untersuchten Eisbärbestände. „Es gibt einen beunruhigenden Abwärtstrend. Sollte sich die derzeitige Entwicklung ungebremst fortsetzen, könnte die Zahl der Eisbären im Jahr 2050 um mindestens 30 Prozent niedriger liegen als heute“, warnt WWF-Artenschutzexperte Stefan Ziegler. Große Gebiete wären dann „Eisbär-freie Zonen“. Verantwortlich dafür sei der menschenverursachte Klimawandel, der das Ökosystem der Arktis im rasanten Tempo verändere.

Der ganze Artikel hier:
http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-article.aspx?cp-documentid=148731218&imageindex=1
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