Hochform in Schweden - Wilbär sonnt sich im Glanz der Medien
Stuttgart - Neuer Ort, alter Starrummel: Erst seit Freitag lebt Wilbär in seiner neuen Heimat Schweden, und schon steht der Eisbär aus der Wilhelma wieder im Blitzlichtgewitter. Gestern ist die Polarwelt im Bärenpark von Orsa eröffnet worden – mit einem bärenstarken Auftritt.
Ein Star weiß, was er seinem Publikum schuldig ist. Erst hatten die Pfleger in Orsa noch ein Geheimnis daraus gemacht, ob sie Wilbär zur Eröffnung der neuen Polar-Welt überhaupt den Besuchern zeigen. Doch, oh Wunder, just einen Tag vor dem großen Moment drängte die große Attraktion von ganz allein ins riesige Gehege. Der kleinere Eingewöhnungsbereich sei ihm zu klein geworden, hieß es - und zu trocken. In seinem neuen Zuhause, dem mit 41000 Quadratmeter Fläche größten Eisbärenpark der Welt, erwarten ihn schließlich Auslauf, künstlicher Schnee, viel Platz zum Fischen und ein komfortabler Pool. Ganz zu schweigen von der charmanten Eisbärendame Ewa, deren Herz der temperamentvolle Stuttgarter Junge bald im Sturm erobern soll.
Bei der Eröffnung zeigte sich Wilbär denn auch von seiner besten Seite. "Er ist gut drauf, hat sich die ganze Zeit über den Besuchern präsentiert und ist ständig in seinem Pool hin und her geschwommen", sagt Bärenpark-Chef Torbjörn Wallin . Immerhin könne er aus zwei Teichen wählen, einer sei zwei Meter tief und verfüge über einen Durchmesser von 70 Metern. Das sei eine ganze Nummer größer als in der Wilhelma. Mehrere Tausend Besucher bewunderten Wilbär am ersten Tag, rund hundert Reporter strömten nach Orsa. Diese Dimension kennt der Eisbärenjunge noch von seiner öffentlichen Präsentation in Stuttgart.
Wenn sich der größte Rummel gelegt hat, sollen sich Wilbär und Ewa,...
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Liebe Grüße,
Linnea