Kein Platz für wilde Tiere - Spielfilm Deutschland 1956




Kein Platz für wilde Tiere - Spielfilm Deutschland 1956

Ungelesener Beitragvon Linnea » Freitag 24. April 2009, 23:00

Das Erste | Samstag, 25.04.2009 | 12:03 Uhr

Kein Platz für wilde Tiere ARD

Spielfilm Deutschland 1956

Musik: Wolfgang Zeller
Kamera: Michael Grzimek und Herbert Lander
Buch: Heinz Kuntze-Just
Regie: Bernhard und Michael Grzimek
Laufzeit: 75 Min.

Der 1956 in Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnete Dokumentarfilm ist ein eindrucksvolles Plädoyer für den Erhalt der Tierparadiese Afrikas. Das unverfälschte Bild vom Leben afrikanischer Großtiere, aber auch der Einblick in die Zivilisation der Pygmäen hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren und führt eindringlich vor Augen, welche Tragweite der drohende Verlust dieser damals weitgehend noch unberührten Naturlandschaften hat.

Das Erste zeigt „Kein Platz für wilde Tiere" in Erinnerung an Bernhard Grzimek, der im April seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
*
Der Eduard-See liegt unterhalb des Äquators in Zentralafrika. An seinem Ausfluss lebt Kiboko, ein behäbiger alter Flusspferdbulle, Herr über 14 Ehefrauen sowie 30 Söhne und Töchter. Sein Revier ist tabu für andere Flusspferde, nicht dagegen für die zahllosen Wasservögel, die sich in der Nachbarschaft niedergelassen haben.
Kibokos Welt, die Uganda-Steppe mit ihren Elefanten, Zebras, Gnus, Giraffen, Antilopen, Nashörnern, Kaffernbüffeln und Straußen sowie der Regenwald des Kongos sind die Schauplätze dieses Films, in dem außer Tieren nur noch die kleinwüchsigen Menschen des Ituri-Urwalds auftreten. Kasimo, ein Pygmäenmann (Größe 140 Zentimeter) wirbt um Epini, ein Pygmäenmädchen (Größe 130 Zentimeter), und feiert nach mancherlei Schwierigkeiten mit ihr fröhlich Hochzeit.
Auch die gastfreundlichen Pygmäen haben inzwischen Bekanntschaft mit der Zivilisation gemacht, doch keineswegs immer positive. Welche Bedrohung der zivilisatorische Umweltdruck für die Tierwelt Afrikas darstellt und was damit verloren gehen kann, macht der Film deutlich.
Am 2. Mai zeigt Das Erste mit „Serengeti darf nicht sterben" einen weiteren Film von Bernhard Grzimek.

http://programm.daserste.de/detail1.asp?id=X001027854&sdatlo=25.04.2009&sender=1&dpointer=20&anzahl=50&ziel=20

Liebe Grüße,
Linnea
Linnea
 
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von Anzeige » Freitag 24. April 2009, 23:00

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