Tierschützer beklagen seit langem, dass die beiden Bären in dem Zwinger am Köllnischen Park nicht artgerecht gehalten werden. Maxi und Schnute könnten in ein Wildtiergehege umziehen. Doch das Bezirksamt Mitte hält sich mit einer Entscheidung zurück.
Der Berliner Tierschutzbeauftragte Klaus Lüdcke hat sich erneut für eine Umsiedlung der Berliner Stadtbären ausgesprochen. Der Zwinger entspreche zwar den derzeitigen gesetzlichen Vorschriften, nach dem neuen Säugetiergutachten, das demnächst in Kraft tritt, werde dies aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr der Fall sein
Der Berliner Tierschutzbeauftragte Klaus Lüdcke hat sich erneut für eine Umsiedlung der Berliner Stadtbären ausgesprochen. Der Zwinger entspreche zwar den derzeitigen gesetzlichen Vorschriften, nach dem neuen Säugetiergutachten, das demnächst in Kraft tritt, werde dies aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr der Fall sein
Die Zukunft der beiden Stadtbären Maxi und Schnute ist weiter unklar. Ob die Tiere in dem denkmalgeschützten Bärenzwinger mitten in der Hauptstadt im Köllnischen Park bleiben oder in eine Naturanlage kommen, ist seit Monaten in der Schwebe.
Der Tierschutzbeauftragte des Senats, Klaus Lüdcke, sagte, das Bezirksamt Mitte weiche seiner Forderung nach besseren Bedingungen für die Bären aus. „Ein Gespräch ist noch nicht zustande gekommen.“ Der Bezirk ist Eigentümer des Zwingers, der 1939 eröffnet wurde. Sollten Maxi und Schnute Berlin verlassen, wäre es wohl auch das Aus für die historische Anlage.
Quelle:
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1393786/Maxis-und-Schnutes-Zukunft-ist-ungewiss.html