Gedichte von Sabine S.
Ach kleener Bär, wat lieb ick Dir
wat wär ein Leben ohne Dir
in dieser schweren, dunklen Zeit,
ist doch mein Weg zur Dir nicht weit.
Früh morgens denk ick: geh ick hin?
Ist denn ein kleenet Zeitfenster drin?
Wenigstens en bisschen, nur mal seh’n,
ist alles ist Ordnung, isset Dir schön.
Dann steh' ick bei Dir am Gehege,
vergess all’ meine schweren Wege,
die ich hatt’ in letzter Zeit,
für Dich ist mir kein Weg zu weit.
Doch wär’ et schön, Du bliebest hier,
kannste ooch immer kieken nach mir,
wenn ick steh’ am Gehege bei Dir,
könntest ja spielen Ball och mit mir.
Nu jeh‘ ick schlafen, träumen vor Dir,
bist eh’ mein allerliebstes Kuscheltier...
Copyright by Sabine S.
Original zu finden auf meinem Blog samt Foto:
http://knuti-co.over-blog.de/article-25805867.html
Und noch ein Gedicht:
Ach lieber Bär, wat freu’ ick mir,
kann ick heut’ doch wieder zu Dir.
Lang’ musst’ ick zuhause bleiben,
konnte von Dir doch nur träumen.
Doch heute, heut’ ist ein Tag,
an dem mein Körper mich mag.
Er sagt, geh’ zu Knut, denn der tut immer gut,
für groß und klein, doch wird er immer artig sein
?Nein,
, das braucht er nicht, ist ja ein Bär, frech, witzig und fein.
Im Moment ist er zwar noch allein,
doch das wird immer nicht so sein.
Wie bin ich doch froh,
wohn’ ich in der Stadt vom Berliner Zoo.
Wenn ich es will, kann ich gehen,
ohne Unbill, um Dich zu sehen.
Manch’ andere Tiere am Gehege,
stehen oftmals schlimm im Wege,
sei es nur, um Dich zu sehen,
oder zu haben das Leben schön.
Doch weiß ich nun, was And’re tun,
ich nicht verändern kann.
Dich zu sehen ist mir wichtig,
und bestimmt auch immer richtig.
D’rum freu’ ich mich auf diesen Tag,
ganz egal was kommen mag.
Copyright by Sabine S.
Das Original findet Ihr ebenfalls in meinem Blog:
http://knuti-co.over-blog.de/article-28815697.html
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